Einen Roller in Bali zu mieten ist für viele Reisende die beliebteste Art, die Insel flexibel zu entdecken. Doch bevor du losfährst, solltest du einige wichtige Punkte beachten – von rechtlichen Anforderungen bis hin zu Sicherheitsrisiken.
Vorteile des Rollermietens
- Flexibilität: Du kannst Strände, Tempel und versteckte Orte erreichen, die ohne Roller schwer zugänglich sind.
- Kosten: Mit ca. 4–7 € pro Tag (70.000–120.000 IDR) sind Roller günstiger als tägliche Taxis.
- Tempo: Du entscheidest selbst über deine Route und vermeidest lange Wartezeiten.
Risiken und Nachteile
- Unfallgefahr: Verkehr in Bali ist chaotisch, Rollerunfälle sind häufig. Helmtragen ist Pflicht.
- Polizei-Kontrollen: Offiziell brauchst du einen internationalen Führerschein (IDP). Ohne drohen Strafen.
- Versicherung: Viele Verleiher bieten keine ausreichende Versicherung. Bei Schäden zahlst du oft selbst.
- Wetter: In der Regenzeit (Nov–März) sind Straßen glatt und rutschig.
Wichtige Tipps für Rollerfahrer
- Führerschein: Nur mit internationalem Führerschein fahren. Kopien oder „gekaufte Lizenzen“ schützen nicht vor Strafen.
- Helm & Schutzkleidung: Immer Helm tragen; Flip-Flops sind gefährlich.
- Versicherung klären: Vorher prüfen, wer bei Schäden zahlt.
- Nachts vorsichtig: Dunkle Straßen sind oft unbeleuchtet und voller Schlaglöcher.
- Roller checken: Bremsen, Lichter und Reifen vor der Miete prüfen.
Alternativen zum Roller
- Grab/Gojek (App): Praktisch für kurze Strecken.
- Privater Fahrer: Gut für Tagesausflüge, ca. 40–60 € pro Tag.
- Taxi Blue Bird: Sichere Option, vor allem für Familien.
Fazit
Ja, einen Roller in Bali zu mieten lohnt sich – aber nur, wenn du Erfahrung hast und dich an die Regeln hältst. Anfänger oder unsichere Fahrer sind mit Fahrer-Services besser beraten.







